Was aber, wenn das Schmuckstück keine Punze trägt? Typische Materialalternativen zu Silber für Schmuckstücke sind Edelstahl, Neusilber (eine Legierung aus Kupfer, Zink, Nickel und weiteren Metallen, auch bekannt als Alpaka oder Argentan) und eine Art beschichteter Grauguss. Trägt das Schmuckstück keinen Silberstempel, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es sich doch um Silber handelt. Seit dem Jahr 1681 wird in Deutschland Echtsilber durch einen Stempel kenntlich gemacht. Lediglich bei sehr altem Erbschmuck wäre es möglich, dass anderes Silber als 925er Sterlingsilber verwendet wurde, aber auch dann wäre das Schmuckstück punziert.
Um nun sicher zu gehen, um was es sich handelt, hilft oft schon der Test mit einem Magnet: Sowohl Edelstahl als auch Grauguss sind magnetisch, ganz im Gegensatz zu Silber! Wenn dein Schmuckstück am Magneten haften bleibt, dann handelt es sich nicht um Echtsilber. Ist das Schmuckstück nicht magnetisch und man möchte trotz fehlender Punze sichergehen, dann ist der verbleibende Weg ein Säuretest. Auf einer speziellen Oberfläche wird etwas Abrieb vom Schmuckstück mit einer Prüfflüssigkeit beträufelt, an der Reaktion mit der Säure kann abgelesen werden, ob es sich um Echtsilber oder ein anderes Metall handelt.
Besteht der Verdacht, dass das Schmuckstück lediglich versilbert ist, kann an einer verdeckten Stelle die Oberfläche mit einer Feile oder etwas Sandpapier abgerieben werden. Kommt hier anderes Material zum Vorschein, ist davon auszugehen, dass der Ring Imitatschmuck ist. Da aber das Schmuckstück dadurch irreversibel beschädigt wird, sollte dieses Verfahren nicht bei Schmuckstücken angewandt werden, die einem lieb und teuer sind.
Was aber, wenn das Schmuckstück keine Punze trägt? Typische Materialalternativen zu Silber für Schmuckstücke sind Edelstahl, Neusilber (eine Legierung aus Kupfer, Zink, Nickel und weiteren Metallen, auch bekannt als Alpaka oder Argentan) und eine Art beschichteter Grauguss. Trägt das Schmuckstück keinen Silberstempel, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es sich doch um Silber handelt. Seit dem Jahr 1681 wird in Deutschland Echtsilber durch einen Stempel kenntlich gemacht. Lediglich bei sehr altem Erbschmuck wäre es möglich, dass anderes Silber als 925er Sterlingsilber verwendet wurde, aber auch dann wäre das Schmuckstück punziert.
Um nun sicher zu gehen, um was es sich handelt, hilft oft schon der Test mit einem Magnet: Sowohl Edelstahl als auch Grauguss sind magnetisch, ganz im Gegensatz zu Silber! Wenn dein Schmuckstück am Magneten haften bleibt, dann handelt es sich nicht um Echtsilber. Ist das Schmuckstück nicht magnetisch und man möchte trotz fehlender Punze sichergehen, dann ist der verbleibende Weg ein Säuretest. Auf einer speziellen Oberfläche wird etwas Abrieb vom Schmuckstück mit einer Prüfflüssigkeit beträufelt, an der Reaktion mit der Säure kann abgelesen werden, ob es sich um Echtsilber oder ein anderes Metall handelt.
Besteht der Verdacht, dass das Schmuckstück lediglich versilbert ist, kann an einer verdeckten Stelle die Oberfläche mit einer Feile oder etwas Sandpapier abgerieben werden. Kommt hier anderes Material zum Vorschein, ist davon auszugehen, dass der Ring Imitatschmuck ist. Da aber das Schmuckstück dadurch irreversibel beschädigt wird, sollte dieses Verfahren nicht bei Schmuckstücken angewandt werden, die einem lieb und teuer sind.